So vielfältig wie die möglichen Ziele in der Therapie sind auch die ergotherapeutischen Methoden und Verfahren im Rahmen der Behandlung.
Durch sachbezogene, alltagsorientierte Übungen der kompetenzzentrierten Methode zum Beispiel sollen verloren gegangene oder nicht vorhandene Kompetenzen erworben werden. Dies kann u.a. durch die Nutzung lebenspraktischer, handwerklicher und/oder arbeitsbezogener Medien zur Übung bestimmter Tätigkeiten gefördert werden. Der Patient soll eine bessere Orientierung und Selbsteinschätzung (Introspektion) erlangen und lernen, einen Bezug zur Realität herzustellen. Die über diesen Behandlungsweg erreichten Erfolge helfen dann, Stabilität und Selbstvertrauen zu stärken.
Die neuropsychologisch orientierte Behandlung des Hirnleistungstrainings nutzt neueste wissenschaftliche Erkenntnisse, die zeigen und nachweisen, wie kognitive Fähigkeiten, u.a. Konzentration und Merkfähigkeit, gefördert werden können.
Training anhand speziell entwickelter Arbeitsblätter
Training mittels Planung und Strukturierung komplexer Arbeitsabläufe, z.B. bei handwerklichen Techniken oder hauswirtschaftlichen Tätigkeiten
eigens für bestimmte Störungsbilder entwickelte Computerprogramme, die individuell auf die Fähigkeiten des Patienten adaptierbar sind, z.B. COGPACK, Rigling, Erich Kasten, etc...